Kategorie: Bauernhofurlaub, Schwarzwald, Familien & Kinderfreundlich, Wandern, Erholungsurlaub,

Michaela & Thomas Ketterer

Bergackerweg 15

79874 Breitnau

Baden-Württemberg


Telefon : (0)7652 – 1787oder (0)7652 – 9199972

Fax: (0)7652 – 982675

E-Mail: info@leohof.de

http://leohof.de/

Die Geschichte des Leohofes beginnt mit einem Mann namens Ferdinand. Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder. Er betrieb einen Krämerstand und hielt allerhand Waren feil. Da aus dieser Ehe keine Kinder da waren, half eine Tochter vom Jörgenhof, der direkt nebenan liegt, dem Ferdinand und seiner Frau bei der Arbeit mit. Aus Dankbarkeit wurde sie Erbin des kleinen Geschäftes.

Sie heiratete Leo Ketterer vom Deisenhäusle am Titisee im Jahre 1875. Leo Ketterer war Schneidermeister. Zunächst baute er eine Wohnung an den Verkaufsstand an, um wenigstens mit seiner Familie dort wohnen zu können. Anfangs hatte er eine Kuh im Jörgenhof untergebracht, bis er später einen größeren Anbau unternahm.

Leo Ketterer hatte zwei Töchter und einen Sohn. Dieser hieß Josef und erbte das Anwesen seines Vaters. Er hatte ebenfalls – wie sein Vater – das Schneiderhandwerk gelernt und war sogar Meister in seinem Beruf. Im Jahre 1902 heiratete er Berta Wehrle vom Abrahamhof. Sie führte das Lebensmittelgeschäft weiter, wäshrend ihr Mann Josef mehr seinem Schneiderhandwerk nachging. Dazu hatten die beiden noch eine Landwirtschaft zu bewirtschaften.

Berta Ketterer hatte zehn Kinder, fünf Mädchen und fünf Buben. Josef musste 1914 in den Krieg und ist nicht mehr heimgekehrt. Ebenso wie einer seiner Söhne ist er gefallen. Die Kinder warenzum Teil noch klein. Die größeren mussten in der Landwirtschaft mithelfen oder waren bei fremden Leuten in Arbeit.

Alfred Ketterer, das viertälteste von zehn Geschwistern, heiratete im Jahre 1937 Hermine Waldvogel vom Hohwarthof. Aus dieser Ehe kamen vier Kinder. Davon zwei Mädchen und zwei Jungen. Alfred Ketterer übernahm den landwirtschaftlichen Betrieb, der zu dieser Zeit 17 Hektar groß war. Er baute bald ein Stück am Haus an, da es ohnehin schon zu eng wurde. Später pachtete er das Feld vom Gasthof Kreutz.

1972 heiratete Josef Ketterer, das zweite von vierKindern, Marie Hug vom Eckerhof (im Fahrenberg). Er übernahm den Hof, baute aber 1977 / 78 einen halben Kilometer außerhalb der Ortsmitte einen größeren Hof, um den Beruf des Landwirts voll auszuüben. Der Eigenbesitz an Feld blieb jedoch gleich, weitere Felder wurden zugepachtet. Die Ehe mit Maria Ketterer brachte vier Kinder hervor. Davon übernahm der einzige Sohn Thomas später den Hof. Im Jahr 2000 heiratete Thomas Ketterer Michaela Ruder vom Feldberg, zwei Jahre später wurde neben dem Hof ein weiteres Wohnhaus gebaut mit einer Ferienwohnung und einem Doppelzimmer. Am 15. Januar 2004 konnten sich die beiden über die Geburt ihrer Tochter Celina freuen.

Heute verfügt der Leohof über rund 30 Kühe der Rasse Schwarzbunt; sie sind im Boxenlaufstall mit Melkstand. Die durchschnittliche Milchleistung pro Kuh beträgt rund 8000 Liter im Jahr. Zum Hof gehören aber auch noch Hasen, Kälbchen und ein braver Hund. Die bewirtschaftete Fläche misst 11 Hektar Wald, 14 Hektar eigenes Feld und 25 Hektar Pachtfeld.

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Am Abreisetag ist es wünschenswert, die Wohnung bis 10 Uhr sauber zu verlassen, damit sich bereits die nächsten Gäste auf dem Leohof freuen können. Natürlich würden wir uns auch riesig freuen, Sie wieder einmal bei uns begrüßen zu dürfen.

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Preise
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Preise
pro Nacht ab 27 Euro
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Bei uns auf dem Leohof gibt es viel zu erleben

Der Leohof in Breitnau bei Hinterzarten im Hochschwarzwald ist ideal geeignet für individuelle und unabhängige Urlaubsgäste, die das Schwarzwalddorf und den Naturpark Südschwarzwald selbstständig und frei von allen Zwängen entdecken möchten. Bei uns sind Sie „daheim“. Relaxen, erholen und endlich einmal ausruhen, den Alltag hinter sich lassen, das wird bei uns groß geschrieben.

Unsere Ferienwohnungen und Doppelzimmer sind alle mit Dusche / WC, zum Teil mit Balkon oder Terrasse, TV und Radio, gemütlichen Möbeln und allen Annehmlichkeiten für Ihr Wohlbefinden ausgestattet. Teilen Sie uns einfach Ihre WÜünsche mit. Wir betrachten Ihren Wunsch als Herausforderung, damit Sie sich wohlfühlen.

Für Ihre Kinder ist der große Spielplatz das reinste Paradies. Hier können Ihre Kleinen schaukeln, klettern, rutschen und sandeln. Sie können auch unsere Hasen besuchen, während Sie im Liegestuhl relaxen und das herrliche Aussichtspanorama hinüber zum Feldberg genießen. Sollte einmal das Wetter nicht zum Rausgehen locken… Auch das ist kein Problem. Unser Aufenthaltsraum und der Tischtennisraum steht zu jeder Zeit offen. Hier sind sogar Familienspiele vorhanden. Wollen Sie mal einen Tag oder ein paar Stunden am Abend ohne Ihre Kinder ausgehen, dann passen wir gerne auf Ihre Kleinen auf.

Fragen Sie auch nach unserem Getränke- und Frühstücksservice. Morgens frische Milch und frische Brötchen, das bieten wir Ihnen auf Wunsch bis vor die Wohnungstür.

Breitnau ist der ideale Urlaubsort
Auf einer Hochebene oberhalb des Höllentales mit dem historischen Hirschsprung und der wildromantischen Ravennaschlucht sowie einem traumhaften Ausblick in Richtung Feldberg liegt der Luftkurort Breitnau. Ruhe und Erholung, mitten in der Natur, oder Urlaub auf einem der zahlreichen Bauernhöfe, mitten im Leben – das ist Breitnau.

Bei einer Wanderung durch die Ravennaschlucht zur Kappelle St. Oswald kommt man auch am historischen Zollhaus vorbei. Das Zollhaus beim Gasthaus zum Sternen war früher zum verlangen einer Maut notwendig. Beim Durchqueren des Höllentals musste jeder Maut zahlen, das war damals selbstverständlich. Wofür genau, wie hoch, für wen? Besuchen Sie die Ausstellung zum historischen Verkehrsweg. Den Schlüssel zur Besichtigung des Zollhauses erhalten Sie an der Rezeption des Hofgutes Sternen.

Breitnau und seine spannende Geschichte
Um 1100. Die Herren von Falkenstein, als Lehnsherren durch die Herzöge von Zähringen eingesetzt, errichteten am Eingang des Falkensteiner Tales (dem späteren Höllentales) die Burg Falkenstein. Die Rodung und Besiedelung im Falkensteiner Tal und auf den umliegenden Höhen begann.

St. Oswald wurde als Pfarrkirche für das Falkensteiner Tal und die umgebenden Besiedlungsgebiete von Bischof Hermann von Konstanz eingeweiht.

Erste urkundliche Erwähnung von Breittenowe im Liber decimationis, dem Zehntbuch des Bistums Konstanz, als gut dotierte Pfarrei.
1388 bis 1391. Begründet durch Überfälle und Raub an Reisenden, zog am Nikolausabend 1388 ein Aufgebot der Stadt Freiburg vor die Burg Falkenstein. Die Burg wurde niedergebrannt und zerstört, das Datum ist nicht bekannt.
Um 1400. Die Falkensteinische Herrschaft auf dem Wald ging in den Besitz ihrer Kreditgeber Schnewlin von Landeck über.

Im Landeckschen Dingrodel, dem so genannten „Roten Buch“, sind u.a. die Höfe des Kirchspiels Breittnöw (Breitnau und Hinterzarten) aufgeführt.

Die angrenzenden Vogteien St. Märgen und Wagensteig kamen in den Besitz der Stadt Freiburg.

Im Dingrodel der Talvogtei Kirchzarten sind die Lehensbesitzer der Vogtei Breitnau, die Flächen in den Vogteien St. Märgen und Wagensteig besaßen, eingetragen.

Nach dem Aussterben der männlichen Linie derer von Landeck gelangten die Vogteien „Vor der Straß“ (Breitnau) und „Hinter der Straß“ (Hinterzarten) durch Heirat der Erbtochter Anna von Landeck an Friedrich von Sickingen.
Vor 1596. Eckbach und Siedelbach kamen in den Besitz derer von Hohenfirst.

Dorothea von Hohenfirst verkaufte die Güter in Eckbach-Siedelbach an Balthasar Sulger, Statthalter in Kirchhofen.

Georg Adam Sulger verkaufte die acht Höfe in Eckbach-Siedelbach an Friedrich Rudolf von Fürstenberg.

Maria Franziska von Sickingen, verheiratet mit Hans Reinhard von Pfirdt, erbte u.a. die Vogtei Steig. Der Obere Wirtshof auf der Steig (Rößle, Hinterzarten) und der Weberhansenhof (Alpersbach) wurden von der Vogtei „Vor der Straß“ (Breitnau) in die Vogtei „Hinter der Straß“ (Hinterzarten) umgemeindet.
1677 bis 1697. Freiburg kam unter die Krone Frankreichs und wurde zur Festung umgebaut. Breitnau war somit Grenzgebiet zwischen Österreich und Frankreich im Bereich der Vogteien St. Märgen und Wagensteig.

Am 20. Februar, morgens um drei Uhr, überfielen französische Soldaten Breitnau und brannten 14 Häuser samt dem Pfarrhof nieder. Kirche und Friedhof wurden für die Kaiserlichen zur Festung. „Der Kirchhof wird völlig aufgegraben und die Todten samt den Todtenbeinen in die Schanzen geworfen.“

Die heutige Pfarrkirche wurde unter Pfarrer Carl Ludwig Magon erbaut.

Am 26. August trat Pfaffer Magon das Zehntrecht der Pfarrei Breitnau an Ferdinand Sebastian Freiherr von Sickingen ab.

Am 18. Januar wurde ein neuer Zehntvertrag zwischen Freiherr von Sickingen, Pfarrer Magon und den Vogteien Breitnau, Hinterzarten und Steig abgeschlossen. Die Zehnterhebung von jährlich 460 fl (Gulden) und Naturalien wurde den Vogteien übertragen.

Hinterzarten wurde am 28. Januar zur eigenen Pfarrei erhoben.

Am 6. Dezember verkaufte Wilhelm Reichsgraf von Sickingen seine Herrschaft u.a. die Vogtei Breitnau für 500.000 fl (Gulden) an das Großherzogtum Baden.

Der Holzschlägerhof wurde von St. Märgen nach Breitnau umgemeindet.

Die Gemeinde Eckbach-Siedelbach wurde nach Breitnau eingemeindet.

Am 21. Mai wurde die Höllentalbahn eingeweihnt, die von Freiburg nach Neustadt führt. Auf Gemarkung Steig befanden sich die Bahnhöfe Hirschsprung, Posthalde und Höllsteig.

Am 1. Juli wurden der Prestenberg, der Beckenhaldenhof und der Anteil des Bläsihofs von St. Märgen nach Breitnau umgemeindet.

Die Gemeinde Hinterzarten unterzeichnete am 1. April für ihre zehntpflichtigen Grundstückseigentümer einen Ablösungsvertrag in Höhe von 30.000 Mark.

Am 1. April wurde die Gemeinde Steig nach Breitnau eingemeindet.

Am 31. Januar stimmte der Gemeinderat dem Zehnt-Ablösungsvertrag mit dem Erzbischöflichen Ordinariat in Freiburg zu. Für eine Ablösesumme von 150.000 Mark endete damit ein jahrhundertealter Streit.

Von der Gemeinde Buchenbach wurden am 1. Januar die Ortsteile Falkensteig-Nessellachen sowie Wagensteig-Freyel nach Breitnau umgemeindet.

Das 850-jährige Bestehen der St. Oswald-Kapelle im Höllental, Urkirche der Gemeinden Breitnau und Hinterzarten, wurde festlich begangen.